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Dusche selber einbauen, so gehts!

Dusche selbst einbauen

Im Sommer sorgt sie für Erfrischung, im Winter für Wärme und auch wenn es darum geht, Energie- und Wasserkosten gering zu halten, ist sie die erste Wahl - die Dusche. Doch wer denkt, dass bei der Montage einer Dusche Profis Hand anlegen müssen, der irrt. Denn der Einbau ist einfacher als viele denken. Hier erfahren Sie welche Werkzeuge und welche Schritte für die Montage erforderlich sind.

Tipp: Holen Sie sich einen Helfer, der Sie bei der Montage Ihrer Duschwanne unterstützt.

Diese Werkzeuge brauchen Sie: Wasserwaage, Schraubendreher, Säge, Armaturzange

Duschwanne einbauen: so gelingt der Einbau

    1. Materialien:

Eine Dusche besteht in der Regel aus einer Kabine, einer Wanne und einem Wannenträger. Alle drei Elemente können Sie in verschiedenen Materialien erwerben. Wannenträger werden zumeist aus Metall oder Styropor angeboten. Dabei kommt es auf den Untergrund an, welches Material für Sie in Frage kommt, da sich nicht jeder Untergrund für Styropor zum Beispiel eignet. Metalträger haben zudem noch den Vorteil, dass sie sich in der Höhe verstellen lassen. Die Duschkabinen bestehen in der Regel aus Echt- oder Kunststoffglas.

    2. Wasseruhr abdrehen und den Abfluss einsetzen:

Bevor Sie mit dem Einbau beginnen, stellen Sie sicher, dass der Haupthahn der Wasseruhr zugedreht ist und die Leitungen leer gelaufen sind. Entfernen Sie, wenn nötig, die alte Duschwanne und -kabine. Nachdem Sie die Armatur abgedreht haben und Blindstopfen gesetzt haben, können Sie den Hauptwasserhahn wieder aufdrehen. Bringen Sie nun die Abflussgarnitur an der Wanne an und schrauben das Abflusssieb in die Abflussöffnung.

    3. Ablaufrohre und Trägergestell montieren:

Wenn Sie eine tiefe Duschwanne montieren, müssen Sie zunächst einen zusätzlichen Überlauf anbringen, den Sie über Steckrohre mit dem Siphon verbinden. Nun schrauben Sie die Ablaufrohre an den Abfluss an. Das Fallrohr müssen Sie in Richtung der Hauptentwässerung ausrichten. Richten die Füße der Wanne so aus, dass diese waagerecht steht. Tipp: Eine Wasserwaage eignet sich hierfür ideal.

    4. Anschließen und fixieren:

Nachdem Sie das Fallrohr des Ablaufs mit den grauen Ablaufrohren an die Hauptwasserleitung angeschlossen haben, fixieren Sie nun die Standfüße mit Mörtel auf dem Boden. Nachdem der Mörtel getrocknet ist, können Sie mit weiteren Arbeitsschritten, wie der Umkleidung, den Fliesen und der Anbringung der Duschkabine sowie der Türen, fortfahren.

Beachten Sie: Wannen aus Metall müssen von einem Elektriker geerdet werden.

 

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